Im Rhein-Neckar-Kreis werden im Jahr 2024 und 25 zwei Kommunale Pflegekonferenzen gefördert. Die bestehende Pflegekonferenz des Rhein-Neckar-Kreises wird im Rahmen der zweiten Fördertranche mit dem Höchstbetrag von 40.000 € gefördert. Die Grüne Abgeordnete des Wahlkreises MdL Fadime Tuncer, freut sich: „Ich bin froh, dass sich die Stadt Weinheim mit den Kommunen Hemsbach und Laudenbach zusammengeschlossen hat und eine weitere Pflegekonferenz ins Leben ruft. Das Sozialministerium fördert dieses Engagement mit 38.745 € und ermöglicht den Kommunen, die Pflege- und Unterstützungsangebote vor Ort zu gestalten und die Angebote weiterzuentwickeln. Beratung, Kurzzeitpflege und die digitale Transformation in der Langzeitpflege sind wichtige Aufgaben, die nun angegangen werden können.“
Pflegekonferenzen ermöglichen eine koordinierte Zusammenarbeit mit den Kommunalen Gesundheitskonferenzen, den Koordinierungsstellen für Pflegeberufe und auch nehmen auch die Quartiersentwicklung in den Blick. Damit soll es älteren Menschen ermöglicht werden, länger in ihrem vertrauten Umfeld bleiben zu können. „ Kommunale Pflegekonferenzen sind essentiell und unverzichtbar für die Weiterentwicklung quartiersnaher Pflege- und Unterstützungsstrukturen, aber auch für die Bewältigung der Herausforderungen in der Langzeitpflege. Denn gerade die Kommunen haben eine zentrale Steuerungsfunktion im Bereich der pflegerischen Infrastruktur“, erklärt Norbert Knopf, Sprecher für Gesundheitswirtschaft der Fraktion Grüne im Landtag.
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration fördert die Kommunalen Pflegekonferenzen ein weiteres Mal: Rund zwei Millionen Euro stellt das Land in einer zweiten Fördertranche dafür zur Verfügung.